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Lucuma – Alles was man wissen muss

Die Lucuma Frucht ist heute nicht mehr nur ein Geheimtipp. Sie wird als Wunderfrucht und natürlich auch als Superfood bezeichnet. Da die Frucht aus Peru süß und lecker schmeckt, hatte sie es nicht schwer, den Siegeszug auch bei uns anzutreten. Suchen doch viele Menschen gerade zum Abnehmen, Alternativen zum weißen Industriezucker.

Wie sieht die Lucuma Frucht aus?

Die Frucht Lucuma stammt aus Südamerika und wird unter anderem in Chile und Peru angebaut. Besonders sind die Form und Farbe der Andenfrucht. Das Aussehen ist einer Avocado ähnlich, hat aber durch die eigene gelb und leicht grüne Farbe ein eigenes Merkmal.

Schon die Inka sahen etwas Besonderes an diesem Obst. In Europa kennt man die Lucuma meist in Form von einem Pulver. Für Fitness bewusste findet sich die Nahrungsergänzung deshalb oft in Müsli und Smoothies. Durch die Einnahme der Frucht wird das Immunsystem gestärkt und die hohen Ballaststoffe bringen die Verdauung in Schwung.

Alles, was man über Lucuma wissen muss

Alles, was man über Lucuma wissen muss

Welche Inhaltsstoffe verbergen sich in der Lucuma?

In der Lucuma sind wertvolle Nährwerte enthalten und machen sie zu einer Superfrucht. Nicht nur das Immunsystem wird gestärkt, denn die Frucht bietet auch wichtige Vitamine, die der Körper braucht. Da die Frucht auch als natürliches Süßungsmittel eingesetzt werden kann, ist sie zugleich eine gute Alternative zu Industriezucker und Süßstoffen.

Auch Beta Carotin ist enthalten was ein Lebensmittel rot oder gelb aussehen lassen. Beta Carotin ist ein Provitamin A und kommt auch in Karotten und Paprika vor. Dieser Inhaltsstoff ist extrem wichtig für das Zellwachstum für unseren Körper. Dadurch könnten Krankheiten wie Herzinfarkt und Schlaganfälle reduziert werden.

Die wichtigsten Inhalte zusammengefasst:

  • Vitamin B3
  • Eisen
  • Zink
  • Phosphor
  • Calcium
  • Magnesium
  • Antioxidantien

Der Geschmack einer Lucuma

Eine Lucuma hat nicht nur gesunde Vitamine, sondern ist auch durch den süßen Geschmack sehr lecker. Der Geschmack ähnelt Ahornsirup und ein wenig an Honig. Dadurch wird das Pulver der Frucht gerne als Geschmacksträger von Eiweiß- oder Milchshakes genutzt.

Die Nebenwirkungen von einer Lucuma

Nebenwirkungen wurden noch keine festgestellt, aber die Frucht sollte wie jedes andere Lebensmittel mit Vorsicht genossen werden. Durch fehlende Langzeitstudien kann man aber auch nicht davon ausgehen, dass es keine Nebenwirkungen gibt.

Gerade bei Schwangeren und Diabetiker sollte hier aufgepasst werden. Diese und Menschen mit Vorerkranungen sollten die Ennahme mit ihren Arzt absprechen. Eine Lucuma ist zwar gesünder als Industriezucker, kann aber ähnliches mit dem Körper bewirken. In normaler Dosis sollte aber bei gesunden Menschen nichts passieren.

Weiteres, das es zu beachten gilt

Viele denken sie tun sich mit Lucumapulver etwas Gutes. Allerdings haben viele Produkte zusätzlich noch Zucker enthalten und zerstören sich den gesunden Effekt. Also sollte vor dem Kauf die Rückseite der Verpackung gelesen werden. Es gibt auch noch keine Langzeitstudien in der Kombination mit Medikamenten. Mit Pflanzenstoffen, die noch nicht genauestens untersucht worden sind, ist immer eine gewisse Vorsicht geboten.

Empfohlene Einnahmedosierung

Schon die Inka wussten die Kräfte der Lucuma als Superfood zu schätzen. Richtig dosiert könnte man Lucuma als eine Superfrucht bezeichnen. Gibt es bei Lucumapulver vor oder Nachteile im Gegensatz zur Frucht selber? Grundsätzlich ist die Einnahme entweder in Form von Pulver oder die Frucht.

Da aber die Frucht in Deutschland nur schwer zu bekommen ist, bleibt nichts anderes übrig das Pulver zu kaufen. Jeder Körper reagiert anders und daher sollte man beobachten, ob sich die Einnahme positiv oder negativ verhält.

Auf die richtige Dosierung kommt es an

Viele nutzen das Pulver der Superfrucht nur dafür, um seine Speisen zu versüßen. Durch den honigähnlichen Geschmack ist das Lucumapulver in Müsli, Shakes, Smoothies, Joghurt oder Tee die beste Wahl. Gefahr bei einer Überdosis wurde zwar noch nicht erwiesen, aber nach circa zwei Teelöffel ist die Speise mit Sicherheit schon gut gesüßt.

Lucuma wirkt zwar langsamer als gewöhnlicher Zucker, lässt aber trotzdem den Insulinspiegel steigern. Empfehlenswert ist, dass sich gesunde Menschen sich langsam an das Pulver herantasten und die Wirkung in Ruhe kennenlernen.

Für wen ist die Superfrucht nicht geeignet?

Für gesunde Menschen ist die Frucht, wie jedes Obst und Gemüse, eine Alternative. Die Vitamine ergänzen den Körper mit wichtigen Nährstoffen und kann gerade im Sportbereich sinnvoll sein.

Da die Frucht aber noch nicht genug erforscht wurde, sollten Diabetiker, Kinder und schwangere Frauen mit der Dosierung etwas zurückhaltend sein. Gerade Diabetiker sollten in Lucuma nicht einen Zuckerersatzstoff sehen. Für Menschen mit Erkrankungen empfiehlt sich das Gespräch mit dem Arzt.

Quellen und weiterführende Informationen:

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/lucuma-gold-der-inkas-7796


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