Abnehmen mit Homöopathie – Welche Globuli zum Abnehmen?
Inhaltsverzeichnis
Abnehmen mit Homöopathie ist ein Weg, sein Gewicht zu verlieren. Hilfe geben die kleinen Globuli, die Wirkstoffe in homöopatischer Dosis enthalten. Welche der kleinen Kügelchen beim Abnehmen unterstützen können, zeigen wir hier.
Globuli zur Unterstützung einer Diät
Um abzunehmen, gibt es viele Wege. Dabei versuchen es manche mit einer Diät, andere wiederum treiben Sport und andere Personen arbeiten hier mit einem Magenband. Dabei wäre es für alle Beteiligten von Vorteil, wenn es hier einen schonenden Weg geben würde, Pfunde zu verlieren. Dazu gehören allem voran die Globuli. Besonders dann, wenn man gesund Gewicht verlieren möchte.
Bei den Globulis zum Abnehmen handelt es sich um homöopathische Medikamente zum Einnehmen. Sie besitzen die Form kleiner Kügelchen und sind oftmals mit einer Schicht Milchzucker ummantelt. In ihnen sind Stoffe in Kleinstdosen enthalten. Die Stoffe basieren auf dem Ähnlichkeitsprinzip, entgegen anderer Heilmethoden, geht Hahnemann, der Begründer der Homöopathie davon aus, das ähnliche Wirkstoffe, die Symptome hervorrufen, in minimalsten Dosen, diese auch beseitigen können.
Über Homöopathie wird trefflich diskutiert, die einen halten eine Wirkung aufgrund der geringen Dosis für unmöglich, andere schwören darauf.
Diese 8 Globuli zum Abnehmen helfen dabei
Bevor diese Medikamente aber eingenommen werden können, sollte erst noch mit dem Hausarzt abgeklärt werden, warum das Übergewicht vorhanden und welche Behandlungsmethode hier sinnvoll ist.
Die hier für die Gewichtsreduzierung eingesetzten Globuli beinhalten Substanzen, die unter anderem den Heißhunger auf Süßes einschränken oder den Appetit hemmen könnten.
Mit deren Hilfe könnte der Körper positiv beeinflusst werden und somit dann lästige Kilos verschwinden lassen. Die Voraussetzung hierfür ist jedoch eine kalorienarme und gesunde Ernährung und regelmäßiges Bewegen durch Sport. Nur in Kombination mit einer Diät können diese Substanzen eine positive und aussichtsreiche Wirkung entfalten.
Im Folgenden werden ein paar Globuli aufgezeigt, die im Zusammenhang mit einer Diät assoziiert werden. Die Auswahl und die zugesprochenen Wirkungen beruhen hier auf die Lehre der Homöopathie. Diese konnte noch nicht belegt werden, sodass diese Informationen so auch eingeordnet werden müssen.
1. Globuli gegen Wassereinlagerungen
Wenn Wassereinlagerungen in den Händen, am Bauch oder in Beinen vorhanden sind, könnte hier eventuell Kalium Carbonicum helfen. Dieses Mittel soll laut der Lehre für eine Wasserbindung sorgen und die sanfte Ausscheidung soll dadurch unterstützt werden. Hier wird empfohlen, 3 Mal täglich fünf Globuli Kalium Carbonicum zu sich zu nehmen. Dies sollte jedoch nur in Absprache mit dem Hausarzt erfolgen.
2. Globuli gegen Süßhunger
Wenn die Gelegenheit dazu da ist, wird zur Schokolade, Kuchen oder Eiscreme gegriffen. Hier ist dann der Drang zum Naschen viel zu groß. Auch dagegen gibt es ein Globuli und zwar das Mittel Argentum nitricum (Silbernitrat). Dieses Mittel dämpft den Heißhungerdrang nach Süßem, wirkt ausgleichend und reguliert dadurch die Kalorienaufnahme – so die Annahme. Hier könnten in Absprache mit dem Hausarzt 3 Mal täglich fünf Kugeln von diesem Mittel eingenommen werden und dies auf den ganzen Tag verteilt.
3. Globuli gegen zu viele Wechseljahrkilos
Auch während nach der Schwangerschaft gab es keine Probleme mit den Kilos. Diese treten jedoch seit den Wechseljahren verstärkt auf. Daran ist eine hormonell bedingte Umstellung des Stoffwechsels schuld. Auch hier gibt es ein mögliches Globuli mit der Bezeichnung Sepia (Tintenfisch). Auch dieses Mittel sollte 3 Mal täglich in Form von fünf Kugeln am Morgen, Mittag und am Abend in Absprache mit dem Hausarzt eingenommen werden.
4. Globuli gegen Blähgefühl
Beim Start der Diät gibt es Probleme mit der Verdauung und es entsteht ein unangenehmer Kugelbauch. Dagegen könnte das Globuli-Mittel Lycopodium (Bärlapp) helfen. Dieses Mittel könnte die Darmtätigkeit regulieren und der Fettstoffwechsel soll ebenfalls angeregt werden. Hier sollten 2 Mal am Tag in Absprache mit einem Hausarzt zu einer festen Uhrzeit 5 Globuli Lycopodium zu sich genommen werden.
5. Globuli gegen Stoffwechselprobleme
Wenn ein zu langsamer Stoffwechsel die Ursache für die Gewichtszunahme ist, ist eventuell die Einnahme von Blasentang die richtige Antwort darauf. Hierbei handelt es sich um das Mittel Fucus vesiculosus. Dieses Mittel könnte bei der Anregung des Metabolismus helfen und könnte zusätzliche eine appetitbremsende Wirkung haben.
Eine Einnahme bei Schilddrüsenproblemen sollte nicht erfolgen. Auch dieses Mittel sollte in Absprache mit dem Hausarzt 3 Mal am Tag, und zwar morgens, am Mittag sowie am Abend mit fünf Kugeln erfolgen.
6. Globuli gegen emotionale Essgewohnheiten
Dazu gehört unter anderem, wenn man zu viel Chips und Pommes Frites gegen Sorgen oder Kummer zu sich nimmt.
Hier könnte das Mittel Calcium carbonicum (Austernschale) die Seele und den Körper wieder in einen Balance Zustand bringen und die negativen Gefühle mit der Zeit verschwinden lassen. Auch hier sollte man mit dem Einverständnis des Hausarztes einholen.
7. Globuli gegen eine Unterfunktion der Schilddrüse
Auch die Funktion der Schilddrüse entscheidet über das Gewicht und die Figur sowie das Wohlbefinden. Wenn bei einer Schilddrüsen-Fehlfunktion eine Unterfunktion vorhanden ist, wird der Stoffwechsel stark verlangsamt. Dadurch kann es bei den Betroffenen zu Übergewicht kommen.
Hier könnte dann Thyreoidinum für einen entsprechen Anschub des Stoffwechsels sorgen. Durch das Mittel könnte die Schilddrüse angeregt werden, eine größere Anzahl von Hormonen zu produzieren und dadurch Schwung in den Stoffwechsel hineinzubringen.
Auch hier sollte diese Mittel nur in Übereinkunft mit dem Hausarzt ! 3 Mal am Tag in der Menge von fünf Globuli Thyreoidinum D4 eingenommen werden.
8. Globuli gegen fehlendes Durchhaltevermögen
Während der Diät liegen die Nerven blank, weil es keine Erfolge bei der Diät gibt. Dadurch ist die Person schnell reizbar und würde am liebsten aufgeben. Hier könnte dann das Mittel Ignatia (Ignatiusbohne) ins Spiel kommen.
Dieses Mittel könnte das Nervensystem beruhigen und dann sieht die Person alles ein wenig anders. Auch hier sollte man in Absprache mit dem Hausarzt 3 Mal täglich fünf Kugeln über den Tag verteilt einnehmen.
Immer bedenken: Keine Selbsthandlung!
Der Einsatz von homöopathischen Mittel ist in der Regel nebenwirkungsfrei. Deshalb sind viele Patienten der Meinung, dass sie mit der Einnahme von homöopathischen Medikamenten nichts falsch machen können. Das ist falsch.
Anfänglich geht die homöopathische Lehre von einer Erstverschlechterung aus, die eintreten kann.
Auch bei der längeren Einnahme von homöopathischen Arzneimitteln kann es zu gravierenden unerwünschten Nebenwirkungen kommen.
Deshalb sollte diese Einnahme immer von einem Arzt mit begleitet werden, um solche Auswirkungen zu verhindern. Nur so kann eine solche Vorgehensweise im Zusammenhang mit einer Diät erfolgreich sein und zu einer Gewichtsreduzierung führen.
Einige Hausärzte haben während ihres Studiums Homöopathie belegt, andere haben eine Zusatzfortbildung für die Homöopathie absolviert. Diese Ärzte sind ideale Ansprechpartner für ein Vorhaben, das Abnehmen mit Homöopathie zu begleiten.
Quellen und weiterführende Informationen
https://www.fuersie.de/gesundheit/abnehmen/artikel/abnehmen-mit-globuli
https://www.helmholtz.de/gesundheit/wirkt-homoeopathie-wirklich/
https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/homoeopathie-wissenschaftlich-nicht-nachvollziehbar/
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