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4 Nahrungsmittelkombinationen, die man vermeiden sollte

Ungesunde Nahrungsmittelkombinationen können den Körper belasten! Die eigene Gesundheit ist für viele Menschen die Basis für ein glückliches Leben. Eine gesunde Ernährung ist hierbei wohl einer der wichtigsten Punkte, um den Körper vor dem Krankwerden zu schützen.

Hierbei weiß man mittlerweile sehr viel über die verschiedenen Lebensmittel und welche Nährstoffe sie enthalten. Je nachdem wie man sich ernährt kann man die Gesundheit des eigenen Körpers fördern oder aber eben durch einseitige Ernährung oder falsche Kombinationen dem Körper Schaden zufügen.

Denn teilweise erzeugen falsch kombinierte Lebensmittel toxische Wirkungen, eine ungünstige Nährstoffverwertung oder Symptome wie Verdauungsbeschwerden.

1. Weißbrot und süßer Brotaufstrich heben den Blutzuckerspiegel an

Viele Menschen essen sehr gerne ein Weißbrot oder Toast zum Frühstück und als Brotaufstrich werden süße Konfitüren, Marmeladen oder Nutella verwendet.

Diese Kombination aus zwei Produkten, welche aus schlecht bekömmlichen Einfachzuckern bestehen ist nicht die beste Wahl, wenn es darum geht gesund in den Tag zu starten. Diese doppelte Dosis an Einfachzucker lässt nach dem Essen den Blutzuckerspiegel ansteigen und dann schnell wieder sinken, was anschließend Heißhunger und Müdigkeit auslöst. Statt Weißbrot sollte man also hier lieber Vollkornrot nehmen und auch mit den süßen Brotaufstrichen sparsam umgehen.

2. Gleichzeitige Aufnahme von Proteinen und Stärke fördern Übergewicht und Bauchschmerzen

Sehr viele klassische Gerichte, welche vor allem als Mittagessen beliebt sind enthalten eine sehr ungünstige Kombination aus Nährstoffen. Immer wenn z.B. Fleisch, Fisch oder Milchprodukte, welche viel Protein enthalten mit stärkehaltigen Nahrungsmitteln wie Kartoffeln, Nudeln oder Brot gemischt werden, soll laut Ernährungslehre der Körper zunächst das aufgenommene Protein nutzen und die aufgenommene Stärke bliebe dadurch sehr lange im Darm und verzögere den Verdauungsprozess. Die Folgen hieraus können dann eine schnellere Gewichtszunahme und Bauchschmerzen sein.

Es ist schon aus geschmacklichen Gründen kaum zu vermeiden, dass Proteine und Stärke zusammen aufgenommen werden, es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass wenigstens einer der Nährstoffe bei solch einer Mahlzeit reduziert wird. Beim Abnehmen spielen Proteine eine große Rolle, Fettverbrennung ankurbeln ist hier das Stichwort.

3. Tanninhaltige Lebensmittel blockieren die Eisenaufnahme

Eine weitere sehr ungünstige Kombination von Nahrungsmitteln, welche man, ohne es zu wissen, gleichzeitig zu sich nehmen kann, sind tanninhaltige Produkte, welche die Aufnahme von Eisen reduzieren.

Tannin ist in diversen Genussmitteln wie Rotwein, Kaffee, schwarzer Tee und Sojaprodukten enthalten und blockiert teilweise die Aufnahme von Eisen.

Viel Eisen ist zum Beispiel in Hülsenfrüchten wie Linsen enthalten, in Körnerprodukten wie Hirse, Haferflocken oder bestimmtem Vollkornbrot und in verschiedenen Fleischprodukten wie Rindfleisch oder Schweineleber. Bei einer veganen Ernährung ist dies besonders zu berücksichtigen.

Man sollte unbedingt darauf achten, dass der Körper in regelmäßigen Abständen genug Eisen für die Versorgung des Körpers aufnimmt, da Eisen für die Blutbildung und viele Prozesse bei der Zellversorgung und dem Nährstofftransport im Körper zuständig sind.

Eisenmangel kann diese Prozesse stören und dies äußert sich dann einem anhaltenden Müdigkeitsgefühl und einem angeschlagenen Immunsystem.

Wer auf Nummer sicher gehen will, dass eisenhaltige Produkte auch wirklich ihre gesunde Wirkung entfalten können, sollt zwei Stunden vor und nach dem Verzehr keine tanninhaltigen Produkte zu sich nehmen.

Das Thema Eisenbedarf und individuelle Eisenversorgung gehört in die Hände des Arztes. Er kann Defizite über eine Blutabnahme leicht feststellen und gegebenfalls für Ausgleich sorgen.

4. Die Aufnahme von zu vielen proteinhaltigen Nahrungsmitteln kann die Nieren beeinträchtigen

Die Aufnahme von Proteinen ist wichtig für einen gesunden Körper und das Funktionieren wichtiger Prozesse. Die empfhohlende durchschnittliche Menge für pro Kilogramm aufgenommenes Protein liegt ca. bei 1,5 Gramm pro Tag und sollte weder unterschritten noch überschritten werden.

Denn wer dauerhaft zu hohe Mengen an Protein zu sich nimmt, kann damit die Nieren überlasten, welche das nicht genutzte Protein wieder ausscheiden müssen.

Ein höherer Bedarf an Proteinen besteht jedoch bei Sportlern, Menschen, welche schwere körperliche Arbeiten verrichten oder schwangeren Frauen.

Hierbei hängt der Mehrbedarf von der Häufigkeit und Intensität der körperlichen Beanspruchung ab und kann mit einem Arzt oder Ernährungsberater besprochen werden.

Quellen

https://de.wikipedia.org/wiki/Tannine

https://utopia.de/ratgeber/eiweiss-protein/


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